Anforderungen an Schutzhelme für motorisierte Zweiradfahrer.

Author(s)
Stoecker, U.
Year
Abstract

Die situation der motorisierten zweiradfahrer aus sicht der statistik wird durch 1.500 todesfaelle und 31.000 schwerverletzte sowie 62.000 leichtverletzte zweiradbenutzer gekennzeichnet. Fuer die positive entwicklung in den zahlen fuer die verunglueckten ist auch die hohe tragequote von schutzhelmen verantwortlich. Untersuchungen zur schutzwirkung des schutzhelmes bezogen sich auf datensammlungen zum unfallgeschehen, auf die beschreibung von helmbeschaedigungen, auf die einordnung der verletzungen in verletzungskategorien nach den ais-klassen sowie die rekonstruktion des unfallgeschehens. Bei unfallanalysen wurde das problem der helmabschleuderung deutlich. Ursachen hierfuer koennen technische maengel sein, wie zum beispiel bruch des kinnriemenschlosses, durchrutschen des kinnriemens oder bruch der kinnriemenverankerung sowie maengel im trageverhalten, zum beispiel nichtanlegen des kinnriemens, nicht fest angezogener kinnriemen oder eines zu grossen helmes. Aus den untersuchungsergebnissen werden anforderungen an das pruefverfahren fuer helme und ansaetze fuer die weiterentwicklung dieser pruefung abgeleitet. Als wichtige versuchsbedingungen werden genannt: stossdaempfungsversuch, kinnriementest und sichtfeldpruefung.

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Publication

Library number
C 34947 (In: C 34940) /83 / IRRD 318584
Source

In: Kongressbericht 1986 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. : Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin, Hannover, am 7. und 8. März 1986, Unfall- und Sicherheitsforschung Strassenverkehr Heft 56, p. 171-174, 5 ref.

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