Die zahl der aelteren kraftfahrer wird stark zunehmen. Zwar wird von ihnen das kraftfahrzeug nicht mehr fuer beruf und arbeitsweg benoetigt, wohl aber zur aufrechterhaltung sozialer kontakte. Die aktiven autofahrer fuehlen sich auch bei zunehmendem alter gesuender als andere aeltere menschen. Unfallbeteiligung und unfallverursachung steigen bei komplexen situationen; das laesst sich auch durch groessere vorsicht nicht ausgleichen. Die unfallursache "ueberhoehte geschwindigkeit" wird seltener. Ob aeltere kraftfahrer zu einer neuen problemgruppe werden, wird nicht von vorschriften abhaengen, sondern vom individuellen verhalten der aelteren kraftfahrer. Siehe auch ids-nr.: 326788.
Abstract