Verkehrserziehung kann sich nicht darin erschoepfen, reine unfallverhuetungskunde zu sein. Es ist zu beruecksichtigen, dass kinder personen mit ganz spezifischen faehigkeiten und verhaltensweisen sind, die die erwachsenen verkehrsteilnehmer akzeptieren muessen. Dabei spielen erkundungs- und betaetigungsbeduerfnis eine wesentliche rolle. Der lernvorgang des kindes kann geleitet und gefoerdert, aber nicht ueber das natuerliche reifetempo hinaus beschleunigt werden. Die kinder, die heute im vorschul- oder grundschulalter sind, sind die mofa- und kradfahrer von morgen und die pkw-fahrer von uebermorgen. Verkehrserziehung ist daher als einfuehrung in den motorisierten strassenverkehr, zur erlangung von eigenverantwortung, mitverantwortung und sicherheitsbewusstsein vonnoeten. Dies wird naeher dargelegt. Siehe auch gesamtaufnahme des kongressberichtes ids-nr. 317755.
Abstract