Abhängigkeiten zwischen Bebauungstruktur und verkehrlicher Erschliessung in Umgestaltungsgebieten.

Author(s)
Ahner, K.
Year
Abstract

Auch in der DDR zeigt sich bei der Umgestaltung von Altbaugebieten zunehmend eine Diskrepanz zwischen den verfügbaren Flächen im Strassenraum und dem Flächenbedarf des ruhenden Kraftfahrzeugverkehrs in Konkurrenz mit anderen Nutzungsansprüchen. Der Verfasser untersucht daher für eine Motorisierung von 3,5 E?PKW und einen Bedarf von 1 STPL/WE vielfältige Erschliessungsvarianten mit Modifikation der Einzelelemente Gehflächen, Fahrgassen, Stellplatzflächen und Mindestfreiflächenanteile. Dabei wird auch die Mehrfachnutzung und die Einbeziehung von Hofflächen für die Unterbringung des ruhenden Kraftfahrzeugverkehrs berücksichtigt. Aus den Erschliessungsvarianten ergeben sich sich zulässige Einwohnerdichten, die bei Vorgabe von Baustruktur, Quartiersabmessungen und Strassenraumbreite nicht überschritten werden dürfen, wenn kostspielige mehrgeschossige Wohnparkhäuser vermieden werden sollen. Es wird angeregt, diese Zusammenhänge bei der Planung von Umgestaltungsmassnahmen zu berücksichtigen.

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Library number
C 6165 [electronic version only] /21 /72 / IRRD 320980
Source

Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Vol. 32 (1986), No. 1/2/3, p. 89-92, 6 ref.

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