Seit 1992 befasst sich die Robert Bosch GmbH mit der Entwicklung neuer Systeme speziell fuer die Unterstuetzung aeltere Fahrzeugfuehrer. Im Einzelnen werden folgende Systeme vorgestellt: Ein frei programmierbares Kombiinstrument (FPK) kann wichtige Informationen deutlicher und besser erfassbar darstellen. Bei dem Head-up-Display (HUD) werden Informationen in die Windschutzscheibe eingespiegelt, wodurch bei guter Gestaltung eine schnellere Ablesung erfolgt. Auch fuer die Darstellung des Bildes eines Nachtsichtsystems eignet sich ein Head-up Display. Mit Hilfe von Adaptive Cruise Control (ACC) kann der Fahrer entlastet werden, indem der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unter Beachtung der zulaessigen Hoechstgeschwindigkeit automatisch eingehalten wird. Eine Verbesserung der Sicht bei Nachtfahrten erreicht man durch eine adaptive Lichtverteilung (ALV). Dabei wird das Licht dahin gelenkt, wo der Fahrer es je nach Fahrsituation und Witterung benoetigt. In Zukunft werden Informations-, Unterhaltungs- und Assistenzsysteme im Kfz integriert sein. Im Rahmen des BMBF-Foerderprojekts SANTOS werden solche Systeme mit dem Ziel untersucht, Angebot und Leistung an den Bedarf des Fahrers und an die Verkehrssituation anzupassen. Titel in Englisch: Assistance and information in future automobils. Beitrag zur Arbeitsgruppe III "Technologie - was ist machbar?" der Europaeischen Konferenz "Mehr Verkehrssicherheit fuer Senioren".
Abstract