Auftrag: Verkehrssicherheit.

Author(s)
Bandmann, M.
Year
Abstract

Der Vortrag beinhaltet eine Uebersicht ueber die Gruendung und die 35-jaehrige Geschichte des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. (DVR) von 1969 bis heute. Auf Initiative des damaligen Bundesverkehrsministers Dr. Leber wurde am 26. Juni 1969 der DVR als gemeinnuetziger Verein von damals 93 Mitgliedern gegruendet. Aufgrund der verheerenden Unfallsituation auf Deutschlands Strassen wurde es als notwendig erachtet, die Verkehrssicherheitsarbeit am gemeinsamen runden Tisch zu koordinieren. Die Vorstellungen der Gruender waren insbesondere, dass es einen Klimawechsel im Strassenverkehr geben muesse. Die Gruendungsmitglieder waren nahezu alle Institutionen, die sich zu diesem Zeitpunkt der Verkehrssicherheit verschrieben hatten, oder die ein direktes wirtschaftliches Interesse an einer Senkung der Unfallzahlen hatten. Zweck des DVR war (und ist) die Foerderung und Verstaerkung aller Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf den Strassen in enger Zusammenarbeit mit den zustaendigen Behoerden sowie allen an dieser Zielsetzung interessierten Vereinigungen, Organisationen und sonstigen Stellen. Die Eckdaten der Gruender fuer die aufgabenbestimmenden Faktoren des DVR werden im Einzelnen dargestellt. In der Geschichte des DVR wurde eine Vielzahl von Aktionen durchgefuehrt, von denen einige beispielhaft zitiert werden. Voraussetzung fuer die Bewaeltigung der Anforderungen ist eine angemessene Finanzausstattung; dem Wert der ehrenamtlichen Arbeit muss ein entsprechender fremdfinanzierter Anteil hinzugefuegt werden. Den gemeinsamen Anstrengungen ist es zu verdanken, dass die Zahl der Verunglueckten von im Jahr 1969 insgesamt 540.922, davon 18.693 Getoetete und 522.229 Verletzte, auf 483.255 Verunglueckte, davon 6.842 Getoetete und 476.413 Verletzte im Jahr 2002 reduziert wurde. Abschliessend werden die Themenschwerpunkte der Arbeit des DVR fuer das Jahr 2004 vorgestellt. Abschlussvortrag zum 42. Deutschen Verkehrsgerichtstags 2004 in Goslar.

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Publication

Library number
C 31157 (In: C 31143) /83 / ITRD D354720
Source

In: 42. Deutscher Verkehrsgerichtstag 2004, p. 331-343

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