1999 wurden neun Fälle von Parkinson-Patienten bekannt, die Verkehrsunfälle verursacht hatten: Sie alle waren am Steuer eingeschlafen, 5 davon hatten sich vorher nicht einmal müde gefühlt. Alle wurden mit Medikamenten aus einer neuen Gruppe der Dopamin-Agonisten, sog. Nonergot-Dopamin-Agonisten behandelt. Seither wurde heftig darüber diskutiert, ob diese Medikamente für die "Schlafattacken" verantwortlich sind und ob diese tatsächlich ohne vorherige Müdigkeit auftreten. Darüber hinaus wurden sogar generelle Zweifel an der Fahrtüchtigkeit von Parkinson-Patienten geäussert. (Author/publisher)
Abstract