Die Absicht dieser Literatursichtung und Darstellung von Fallbeispielen besteht darin, einen State-of-the-Art zur Thematik Automobilwerbung und Verkehrssicherheit in Oesterreich und den umgebenden deutschsprachigen Laendern zu bieten. Schwerpunktmaessig soll natuerlich das Thema Verkehrssicherheit beleuchtet werden, weiters werden aber Aspekte aus der allgemeinen Psychologie und der Werbepsychologie eingebracht, um menschliche Verhaltensweisen erklaeren oder zumindest naeher beleuchten zu koennen. Ziel dieser Studie ist weiters, zu erkunden, wie das Verhaeltnis zwischen Automobil- und Sicherheitswerbung aussieht, wie stark die Spannungen zwischen den beiden Feldern sind beziehungsweise welche Moeglichkeiten eines Ausweges es aus dieser Konkurrenzsituation geben kann. Ebenfalls duerfte es nach bisheriger Kenntnis der Situation in Oesterreich - hier existiert im Gegensatz zur Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz keine freiwillige Werbebeschraenkung - noch einiger Schritte beduerfen, um Automobil- und Sicherheitswerbung nicht kontraproduktiv wirken zu lassen. Ein grundlegendes Motiv oder Motto dieser Studie koennte lauten: "Autowerbung und Sicherheitswerbung helfen zusammen, die "Kundschaft" laenger am Leben zu erhalten". (KfV/H)
Abstract