Bereits Anfang der 70er Jahre wurde die These aufgestellt, dass das räumliche Perspektivbild der Strasse bei Überlagerung von Höhnen und Lage Plankrümmungen den Fahrer über den tatsächlichen Strassenverlauf tauscht, so dass er im ungünstigsten Fall unbewust mit überhöhter Geschwindigkeit solche Strecken abschnitte befährt, woduch erhöhte Unfallgefahren auftreten. Unfallanalysen, die am Institut für Strassenbau und Eisenbahnwesen der Universität Karlsruhe in den letzten Jahren durchgeführt wurden, erhärten diese Hypothese. So zeigte sich eine Unfallhäufung bei Überlagerung von Wannen mit Lageplankrümmungen, dagegen ein unterdurchschnittliches Unfallgeschehen für den Fall der Überlagerung von Kuppen mit Lageplankrümmungen. (A)
Abstract