Behavioural factors affecting the intention to cycle.

Author(s)
Forward, S.E.
Year
Abstract

Das Referat präsentiert einige Ergebnisse der im Rahmen des europäischen Projekts ADONIS in Amsterdam, Barcelona und Kopenhagen durchgeführten Untersuchungen (N=354), bei denen es darum ging, herauszufinden, unter welchen Bedingungen kurze Wege mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurückgelegt werden. In einer telefonischen Befragung wurde ein Tagebuch über die am Vortag zurückgelegten kurze Wege erstellt. Die Befragten nahmen anschliessend an einer schriftlichen Befragung über Einstellungen zum Radfahren teil. Der dafür verwendete Fragebogen beruhte auf einer erweiterten Version der Theory of Planned Behaviour. In Barcelona wird kaum mit dem Rad gefahren, dafür oft zu Fuss gegangen. In Amsterdam und Kopenhagen ist die Situation genau umgekehrt. Am häufigsten wird in Amsterdam das Fahrrad für persönliche Erledigungen wie Einkaufen benutzt, in Kopenhagen auch oft für die Fahrt zur Arbeit. Für Barcelona gab es, da am Untersuchungstag niemand mit dem Rad gefahren war, diesbezüglich keine Daten. Die Einstellungsuntersuchung zeigte unter anderem, dass dort, wo nur wenig mit dem Rad gefahren wird, nämlich in Barcelona, die Einstellungen zum Radfahren negativer sind als in den beiden anderen Städten. Kopenhagen und Amsterdam unterschieden sich deutlich von Barcelona. (A)

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Publication

Library number
C 17725 (In: C 17577) /72 / ITRD D335816
Source

In: The bicycle crossing frontiers : proceedings of Velo-city '99, the 11th International Bicycle Planning Conference, Graz (Austria), Maribor (Slovenia), April 13-16, 1999, p. 608-616, 19 ref.

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