Benzodiazepinrezeptoragonisten (BZD) : Ausfallserscheinungen und Plasmakonzentrationen bei rechtsmedizinisch untersuchten Strassenverkehrsdelikten.

Author(s)
Lutz, B. Strohbeck-Kuehner, P. Roehrich, J. Aderjan, R. Kauert, G. Moeller, M. & Mattern, R.
Year
Abstract

Benzodiazepinrezeptoragonisten (BZD) besitzen das Potenzial, die Fahrtuechtigkeit im negativen Sinne zu beeinflussen. Im Untersuchungsgut von 4 rechtsmedizinischen Instituten (Frankfurt, Heidelberg, Homburg/Saar und Mainz) wurden BZD-positive Strassenverkehrsdelikte der Jahre 1998 - 2000 ermittelt. Es konnte festgestellt werden, dass insgesamt fall- und substanzuebergreifend bei BZD-Faellen des Untersuchungsgutes eine hoehere Beeintraechtigung bei Vorliegen uebertherapeutischer Konzentrationen sowie bei Mischkonsum vorliegt. Ein Rueckschluss von der Konzentration auf zu erwartende Ausfallserscheinungen im Einzelfall ist nicht zuverlaessig moeglich. Es muessen neben der Plasmakonzentration auch die Einnahmekonstellation und andere Faktoren wie beispielsweise Alter, Organerkrankungen, Behandlungsdauer und vieles mehr beruecksichtigt werden. Beitrag zum Themenbereich II "Alkohol, Drogen, Medikamente" der 32. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin e.V., Magdeburg, 20. bis 23. Maerz 2003. Siehe auch Gesamtaufnahme der Tagung, ITRD-Nummer D352701.

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Library number
C 27649 (In: C 27629 S) /83 / ITRD D352721
Source

In: Kongressbericht 2003 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. : 32. Jahrestagung, Magdeburg, 20. bis 23. März 2003, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen `Mensch und Sicherheit', Heft M 152, p. 99-103

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