Beweiswert rechtsmedizinischer Begutachtungskriterien zur Feststellung der relativen Fahruntüchtigkeit.

Author(s)
Schmidt, R. Dettmeyer, R. & Madea, B.
Year
Abstract

In der retrospektiven Analyse wurden Ermittlungs- beziehungsweise Strafverfahren wegen Trunkenheit im Strassenverkehr von der Erstattung der rechtsmedizinischen Gutachten nach Aktenlage bis zum Verfahrensausgang verfolgt, um die Bedeutung der Begutachtung fuer den Verfahrensverlauf und die Relevanz der aerztlich-naturwissenschaftlichen Kriterien zur Begutachtung der relativen alkoholbedingten Fahruntuechtigkeit systematisch nachzuzeichnen. Es konnte belegt werden, dass die Gutachten den weiteren Verlauf der Verfahren in hohem Masse insofern praegen als dass die abschliessende rechtliche Wertung in circa 90 Prozent der Faelle den Feststellungen der rechtsmedizinischen Begutachtung entsprach. Das Konzept der "ganzheitlichen Begutachtung", die auf einer moeglichst breiten Sachgrundlage multipler Beweisanzeichen der alkoholbedingten psychophysischen Beeitraechtigung beruht, wird durch die Studie verstaerkt. Beitrag zum Themenbereich II "Alkohol, Drogen, Medikamente" der 32. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin e.V., Magdeburg, 20. bis 23. Maerz 2003. Siehe auch Gesamtaufnahme der Tagung, ITRD-Nummer D352701.

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Publication

Library number
C 27642 (In: C 27629 S) /83 / ITRD D352714
Source

In: Kongressbericht 2003 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. : 32. Jahrestagung, Magdeburg, 20. bis 23. März 2003, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen `Mensch und Sicherheit', Heft M 152, p. 75-77

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