Brazil's social stigma : cycling.

Author(s)
Presada, W.A.
Year
Abstract

Brasilien ist eine aufsteigende Nation der Dritten Welt und hat 40 Millionen Radfahrer. In der heutigen brasilianischen Gesellschaft steht das Auto im Vordergrund. Die Kfz-Industrie wird als Retterin für alle wirtschaftlichen und sozialen Probleme betrachtet. Mit Radfahren ist keinerlei soziales Prestige verbunden, Radfahrern wird mit zahlreichen Vorurteilen begegnet. Dennoch hat Brasilien beste Voraussetzungen für die Veränderung der Situation. Dazu gehören neben dem milden Klima und dem Fehlen hoher Berge 8.000 Kilometer Küste mit paradiesischen Stränden und eine vielfältige Natur. Das Potential für die Entwicklung des Fahrradtourismus ist sehr gross, aber überhaupt noch nicht genutzt. Das neue Verkehrsgesetz aus dem Jahr 1998 berücksichtigt erstmals offiziell das Fahrrad als Verkehrsmittel. Städte wie Curitiba und Rio de Janeiro versuchen, das Fahrrad in ihr Verkehrssystem zu integrieren. Das Mountainbike und Triathlonbewerbe tragen dazu bei, das negative Image des Fahrrads aufzuweichen. (A)

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Publication

Library number
C 17678 (In: C 17577) /72 / ITRD D335769
Source

In: The bicycle crossing frontiers : proceedings of Velo-city '99, the 11th International Bicycle Planning Conference, Graz (Austria), Maribor (Slovenia), April 13-16, 1999, p. 402-406

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