Anhand verschiedener Informations- und Partizipationsmodelle, deren Vorteile jeweils erläutert werden, wird ein Überblick vermittelt, in welcher Weise Gemeinden die organisatorischen Probleme bewältigen können, die mit einer Intensivierung der bürgerlichen Mitwirkung am kommunalen Planungsgeschehen verbunden sind. Diese Modelle sind: Befragung (Meinungsumfrage); Bürgerversammlung; Hearing; Informationsbüro (Sicherheitsberatungsstelle); Beiräte; Bürgerforum; Anwaltsplanung; Gemeinwesenarbeit; Bürgerinitiativen; Planungszelle und Bürgergutachten. Das vom Magistrat der Stadt Salzburg gegründete "Verkehrsforum Salzburg" wird vorgestellt. Abschliessend werden die Ergebnisse von Bürgerbeteiligungen und die Auswirkungen von Neugestaltungen von Ortsdurchfahrten oder Umfahrungen auf die Verkehrssicherheit in 4 Gemeinden des Bundeslandes Salzburg aus der Sicht der Bevölkerung dargestellt. (KfV/H).
Abstract