Conclusion Session 1 `Data Collection'.

Author(s)
Nilsson, G.
Year
Abstract

Der Beitrag enthält abschliessende und zusammenfassende Bemerkungen zur Session 1 des internationalen IRTAD-Seminars vom 25. bis 26. September 2000 in Wien. Angesichts der Tatsache, dass sich die Verkehrssicherheit nicht in erwartetem Ausmass verbessert, werden Unfall- und Risikodaten immer wichtiger. Internationale Vergleiche gestalten sich aufgrund unterschiedlicher Gesetzgebung, Gesetzesdurchführung und Datenqualität in den einzelnen Ländern schwierig. Doch IRTAD zeigt, dass solche Probleme gelöst werden können. Zunächst war die Datenbank nur als Diskette für den PC vorhanden, dann als CD-ROM und nun ist sie auch über das Internet zugänglich. Unfallkarten sind heute nicht mehr Karten mit aufgesteckten verschiedenfarbigen Nadeln, sondern sie stehen in digitaler Form zusammen mit verschiedenen GIS-Systemen zur Verfügung, allerdings oft nur in mangelnder Qualität. Mit Hilfe von GPS werden in Zukunft die noch vorhandenen Probleme gelöst werden. Auf der Grundlage von IRTAD konnten verschiedene Verkehrssicherheitsprobleme auf internationaler Ebene analysiert werden, zum Beispiel die Benutzung des Sicherheitsgurts. Um die effektive Nutzung der EU-Unfalldatenbank CARE zu ermöglichen, wurden im Rahmen des Projekts CARE PLUS Unfallvariablen auf gemeinsamer Basis definiert. IRTAD ist für Länder wie Polen, die mit einer schnellen Motorisierung konfrontiert sind, eine wertvolle Informationsquelle. In Schweden wurde der Versuch unternommen, die Polizei- und Krankenhausdaten zu kombinieren, um eine nationale Unfallstatistik zu erstellen. (KfV/A)

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Publication

Library number
C 17913 (In: C 17897 CD-ROM) /81 / ITRD D346163
Source

In: IRTAD 2000 proceedings : proceedings of International Seminar on Road Traffic and Accident Data Needs for the New Century, Vienna, Austria, 25 - 26 September 2000, p. -

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