Wiedergegeben werden Ergebnisse aus Leichtmobil-Crashs, die zwischen 1991 und 1993 durchgeführt wurden. Untersucht wird der Frontal-Wandaufprall mit 33 und 40 km/h, ein Frontalaufprall mit 52 km/h gegen eine doppelt so schweres Fahrzeug mit 26 km/h, ein Frontalaufprall mit 56 km/h gegen eine deformierbare Barriere, eine Seitenkollision, sowie eine Heckkollision. Die durchgeführten Crash-Tests zeigen, dass eine relativ hohe Sicherheit für Leichtmobile ohne nennenswerte Gewichtszunahme und Kosten tatsaechlich moeglich ist. Das Prinzip des "Rundum-Stossgürtels", der als steife, sich erst unter grossen Lasten deformierbare Schale ausgebildet ist, scheint für Fahrzeuge im Massenbereich von 500 bis 600 kg ein sinnvoller Lösungsansatz zur sein. Primär muss die Fahrgastzelle unbedingt intakt bleiben. Referat, gehalten auf der Fachtagung "Stadtfahrzeug im Zielkonflikt von Sicherheit, Ökonomie, Ökologie und Mobilität" vom 9. und 10. März 1994 im Haus der Technik, Essen.
Abstract