Das Tragen des Fahrradschutzhelmes : ein Zeichen von Gefahrden- oder Sicherheitsbewusstzein ?

Author(s)
Jackel, B.
Year
Abstract

Die Helmtragequoten von Radfahrern sind am höchsten bei Kindern bis zum 10. Lebensjahr (32 Prozent), sind aber mit im Durchschnitt 5 Prozent sehr niedrig. Erfahrungen aus anderen Ländern (Schweden, Australien) zeigen, dass durch länger andauernde Aufklärungsmassnahmen und zusätzliche gesetzliche Regelungen erheblich höhere Tragequoten erreichbar sind. Spezifische Motivation wird im Druck des Elternhauses, in der Verwendung des Helmes als Accessoire zwecks individueller Hervorhebung in der Gruppe und im Gruppendruck der Mitschüler oder der Clique gesehen. Neben der Helmtragehäufigkeit werden Mängel in den Tragegewohnheiten diskutiert. Diese Mängel werden in der Einstellung der Kinnriemen und im nichtsachgerechten Tragen durch Zurückschieben des Helmes weit in den Nacken gesehen, was beim Unfall zu schweren Verletzungen im Nackenwirbelbereich führen kann.

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Publication

Library number
C 7128 [electronic version only] /83 / IRRD 336538
Source

Zeitschrift für Verkehrserziehung, Vol. 46 (1996), No. 2, p. 14-16, 5 ref.

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