Dealing with hard core drinking drivers.

Author(s)
Beirness, D.J.
Year
Abstract

The term "hard core" has been used extensively over the past 20 years to describe a high-risk group of persons who drink and drive regularly, typically a high blood alcohol levels. This group has been identified for special attention for two primary reasons. First, they contribute disproportionately to alcohol-related crashes, deaths and injuries. For example, although Hard Core drinking drivers comprise only about 1% of drivers on the road, they account for about two-thirds of drinking driver fatalities (Simpson et al. 1996). Second, they persist in driving after drinking despite threats of severe sanctions, and often repeated arrests and convictions. The repeated driving after drinking among Hard Core offenders, particularly at high blood alcohol levels, presents a serious threat to all road users. Traditional countermeasure approaches appear to have had little impact on this group and new approaches are required. This paper examines this high-risk group of drinking drivers and outlines strategies to deal with them effectively. (Author/publisher) / Der Begriff "hard core" wurde in den vergangenen 20 Jahren extensiv benutzt, um die Hochrisikogruppe jener Personen zu beschreiben, die regelmaessig mit einem hohen Blutalkoholgehalt fahren. Zwar gehoert nur ein Prozent der Fahrer dieser Gruppe an, aber sie verursachen ueberdurchschnittlich viele schwere Alkoholunfaelle und sie sind gegenueber Strafen weitgehend resistent. Traditionelle Massnahmen greifen kaum, weshalb neue Herangehensweisen gefordert sind. Trunkenheitsfahrer sind ueberwiegend maennlich, zwischen 25 und 45 Jahre alt, allein stehend und gehoeren oft den unteren sozialen Schichten an. Alkohol ist der Mittelpunkt ihres Lebens und die Haelfte faellt unter die klinische Diagnose Alkoholabhaengigkeit. Bei der Erarbeitung von Strategien ist es wichtig anzuerkennen, dass die bisherigen Massnahmen kaum Erfolge brachten, dass schwere Sanktionen kontraproduktiv sind, dass es zahlreiche alkoholbedingte Probleme im Leben dieser Menschen gibt, dass viele auch bei Fuehrerscheinentzug weiter fahren werden und dass Veraenderungen Zeit und Geduld brauchen. Um Trunkenheitsfahrer zu entdecken, muss die Polizei das Recht haben, entsprechende Beweise zu sammeln. Gefaengnispersonal muss ueber ihre Vorgeschichte informiert werden. Zu viele Strafen und Nachschulungen koennen dazu fuehren, dass diese ignoriert beziehungsweise gemieden werden und ohne Fuehrerschein gefahren wird. Der Fuehrerscheinentzug haelt die Trunkenheitsfahrer meist nicht vom Fahren ab. Alle Fahrer, die mit einem unerlaubt hohen Blutalkoholgehalt entdeckt werden, sollten auf ihre Alkoholabhaengigkeit untersucht werden. Fuer Alkoholabhaengige sollten dann geeignete Behandlungsmethoden und Rehabilitationsprogramme gefunden werden. Alcolock-Programme sind eine wirksame Massnahme, das Fahren zu unterbinden. Evaluationsstudien in den USA zeigen, dass sich damit die Rueckfallraten um bis zu 90 Prozent verringern. Alcolock-Programme sind jedoch nur so lange wirksam, als die Alcolocks installiert sind. Das zugrunde liegende Alkoholproblem wird damit nicht geloest. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D361919. (KfV/A)

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Publication

Library number
C 46515 (In: C 46504 [electronic version only]) /83 / ITRD D361930
Source

In: Fit to drive 2006 : Tagungsband 1st international Traffic Expert Congress, Berlin, from May 3rd - 5th 2006, p. 44-47, 37 ref.

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