Mit dem Projekt ADONIS soll erreicht werden, dass kurze Distanzen in Grossstädten nicht mehr mit dem Auto, sondern vermehrt mit dem Fahrrad und zu Fuss zurückgelegt werden, wobei gleichzeitig die Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fussgänger erhöht werden soll. Im Rahmen des Projekts wurden in Kopenhagen, Amsterdam und Barcelona Interviews mit Fussgängern, Radfahrern und Autofahrern, die an Unfällen beteiligt gewesen waren, durchgeführt. Die Studie umfasste 105 solcher Interviews. Das Referat konzentriert sich auf Interviews mit Strassenbenutzern, die an Fahrradunfällen beteiligt waren. Die Interviews bieten wertvolle Einblicke in die Unfallursachen. Sie zeigen, wie die Strassenbenutzer die Unfallsituation wahrgenommen haben und wie der Unfall sie beeinflusst hat. Die Befragten empfehlen Massnahmen für die Erhöhung der Sicherheit der Radfahrer und sprechen über die Möglichkeit des Umsteigens auf das Fahrrad. (A)
Abstract