Der Einsatz des Ethanolmetaboliten Ethylglucoronid (EtG) in der Fahreignungs-Oberbegutachtung.

Author(s)
Seidl, S. Wurst, F.M. & Alt, A.
Year
Abstract

Ethylglucuronid (EtG) ist ein direkter Ethanolmetabolit und eignet sich zum Nachweis eines kurz zurueck liegenden Alkoholkonsums und als Marker bei Einzelrueckfaellen. EtG hat gegenueber den herkoemmlichen Markern CDT, GGT und MCV eine zusaetzliche Einzelrueckfall-Detektionsrate von 5 bis 10 Prozent. In der vorgestellten Untersuchung wurde geprueft, in welchem Ausmass EtG in Serum- und Urinproben von Probanden der Fahreignungs-Oberbegutachtung nachzuweisen ist. Bei 4 Prozent des untersuchten Kollektivs konnte ein Rueckfall nur durch EtG nachgewiesen werden, aber nicht durch andere Alkoholmarker oder Ethanol selbst. Darauf aufbauend wuerde der Nachweis von Ethylglucuronid in Haaren neue Perspektiven eroeffnen. Beitrag zum Themenbereich Fahreignungs-Begutachtung der 30. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin e.V., Berlin, 10. bis 13. Maerz 1999.

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Publication

Library number
C 15237 (In: C 15201 S) /83 / IRRD D342337
Source

In: Kongressbericht 1999 der Deutschen Gesellschaf für Verkehrsmedizin e.V. : 30. Jahrestagung, Berlin, 10. bis 13. März 1999, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit Heft M 111, p. 174-179, 23 ref.

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