Eine Erhoehung der Fahrsicherheit wird zukuenftig vor allem durch Verbesserungen der aktiven Sicherheit zu erreichen sein. Einen entscheidenden Beitrag hierzu leisten Fortschritte auf dem Gebiet der Fahrwerksentwicklung. Systembewertung und Anpassung technischer Komponenten muessen sich dabei orientieren an der Leistungsfaehigkeit beziehungsweise den Fertigkeiten normal geuebter Fahrer. Aus dieser Forderung ergibt sich die Notwendigkeit, Kriterien zu gewinnen, die auf der Basis der Fahrerhandlung eine Bewertung des Fahrzeugverhaltens erlauben. Im vorliegenden Beitrag wird eine handlungsorientierte Untersuchungs- und Bewertungsmethodik vorgestellt, die in Fahrtests mit normal geuebten Fahrern entwickelt wurde. Der Ansatz wird kontrastiert zu Urteilsansaetzen, die herkoemmlich zur Objektivierung subjektiver Fahreindruecke eingesetzt werden. (A) Titel in Englisch: The driver as a measuring instrument for vehicle dynamic reactions? Beitrag zum Themenbereich "Assistenzsystem, Auswirkungen auf den Fahrer" der Tagung "Der Fahrer im 21. Jahrhundert" der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik, Berlin, 3. und 4. Mai 2001. Siehe auch Gesamtaufnahme der Tagung, ITRD-Nummer D347101.
Abstract