Der Fahrradhelm : die Lebensversicherung des Radfahrers.

Author(s)
Haase, E.
Year
Abstract

Anhand mehrerer Falldarstellungen wird verdeutlicht, wie wichtig gerade bei Kindern das Tragen von Schutzhelmen beim Radfahren ist. Die Unfallschilderungen belegen, dass der Helm in vielen Faellen schwere, sonst zum Teil toedliche Kopfverletzungen vermeiden kann. Nach einem Unfall lassen sich am Helm gegebenenfalls zunaechst keine oder nur geringe Beschaedigungen feststellen. Erst bei genauerer Betrachtung oder Demontage fallen die Schaeden auf, weswegen ein bei einem Unfall getragenen Fahrradhelm nicht mehr benutzt werden sollte. Nach sechs bis sieben Jahren sollten Helme nicht mehr getragen werden, da sie infolge chemischer Prozesse bruechig werden. Beim Helmkauf sollte auf das GS-Zeichen und die aktuelle europaeische Pruefnorm (EN 1078) geachtet werden. Wenn das Produkt ausserdem ein gutes Warentesturteil bekam und kein Ladenhueter ist (erkennbar am innen lesbaren Produktionsdatum), kann auch ein preiswerter Helm bedenkenlos gekauft werden. Auf jeden Fall muss gewaehrleistet sein, dass der Helm gut passt und richtig eingestellt wird. Abschliessend wird auf die Bedeutung der Vorbildfunktion von Eltern, Lehrer und Polizeibeamten beim Helmtragen hingewiesen: Immerhin 97 Prozent der Erwachsenen fahren ohne Helm Fahrrad.

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Publication

Library number
C 23468 fo /81 /83 / ITRD D348784
Source

Zeitschrift für Verkehrserziehung, Vol. 52 (2002), No. 3, p. 8-10

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