Abstract
Ausgehend von einem Ueberblick ueber die neuen gesetzlichen Bestimmungen im Zusammenhang mit der Einfuehrung der 0,5 Promille-Regelung in Oesterreich, werden zunaechst retrospektiv der jahrzehntelange Entwicklungsprozess von 0,8 zu 0,5 Promille und der Beitrag der oesterreichischen Verkehrspsychologie zur Absenkung des Alkohollimits naeher beleuchtet. Dies fuehrt zur Notwendigkeit einer verstaerkten Beruecksichtigung psychodynamischer und soziokultureller Aspekte bei verkehrspsychologischer Forschung und Umsetzung. Abschliessend wird auf die ersten Erfahrungen mit der 0,5 Promille-Grenze in Oesterreich eingegangen. (Author/publisher).