Der Sicherheitsgurt : Lebensretter Nr. 1.

Author(s)
Schuh, K.
Year
Abstract

Wenn Autofahrer heute in den Pkw steigen, ist der Griff zum Gurt alltägliche Gewohnheit. Erst gurten, dann starten – kaum jemand denkt noch daruber nach. Dabei dauerte es viele Jahrzehnte, bis sich der Dreipunktgurt, der bereits 1958 erfunden wurde und vor kurzem seinen funfzigsten Geburtstag beging, im Auto durchgesetzt hat. Viele Widerstände und Vorurteile waren zu uberwinden, und erst durch die Weiterentwicklung zum Automatikgurt konnte er zu einem komfortablen Begleiter werden, den wir heute ganz selbstverständlich nutzen. Der Gurt ist noch nicht ausgereizt: Vor allem im Nutzfahrzeugbereich bleibt die Gurtanlegequote deutlich hinter dem im Pkw erreichten Stand zuruck. Hier besteht noch großer Handlungsbedarf. Aber auch im Pkw gibt es noch zu tun: Die Einbindung des Gurtes in das Gesamtsystem der passiven Sicherheit sowie die Kombination mit Zusatzelementen wie Gurtstraffer und Gurterinnerer (Reminder) bieten auch weiterhin noch Potenzial zur Erhöhung seiner Schutzwirkung. Die vorliegende Broschure vollzieht die Entwicklung des Gurtes nach und fasst Studien und Arbeiten vornehmlich aus der Bundesrepublik Deutschland aus vier Jahrzehnten zusammen, die seine Schutzwirkung eindrucksvoll belegen. (Author/publisher)

Publication

Library number
20120710 ST [electronic version only]
Source

Bonn, Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. DVR, 2011, [71] p.; Schriftenreihe Verkehrssicherheit ; No. 15

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