Etwa 3 Prozent der oesterreichischen Kraftfahrer leiden an Diabetes, wobei besonders dem insulinabhaengigen Diabetiker Bedeutung zukommt. Eine erhoehte Unfallbeteiligung von Diabetikern ist jedoch nicht nachzuweisen. Daraus kann auch abgeleitet werden, dass bei einer entsprechenden Krankheitseinsicht und Mitarbeit des Patienten bei der Bewaeltigung der Krankheit durchaus positive Voraussetzungen im Hinblick auf die Fahreignung bestehen. Einer individuellen amtsaerztlichen beziehungsweise auch verkehrspsychologischen Beurteilung der Fahreignung ist demnach einem schematischen Massnahmenkatalog, den diabetischen Kraftfahrer betreffend, der Vorzug zu geben. (Secondary source).
Abstract