Die Bedeutung des Radverkehrs im Tourismus.

Author(s)
Hübner, H.
Year
Abstract

Das Fahrrad erfreut sich in Österreich steigender Beliebtheit. Nach Umfragedaten der Österreich Werbung fahren rund 30 Prozent der Bevölkerung über 6 Jahren regelmässig Rad und weitere 40 Prozent geben an, dies gelegentlich zu tun. Das österreichische Radwegenetz umfasst rund 10.000 Kilometer markierte Radwege, wovon 2.100 Kilometer durch Waldgebiete führen, von denen wiederum etwa 700 Kilometer speziell auf die Verwendung von Mountainbikes ausgerichtet sind. Von den Touristen, die 1994 Österreich besuchten, waren 3 Prozent reine Radfahrer und 27 Prozent der Gäste fuhren im Urlaub Rad. Die Gäste kamen zu 28 Prozent mit dem Rad zum Radurlaub und zu 50 Prozent mit dem PKW. Ein Meilenstein für das Einsetzen des Radtourismus in Österreich war die Freigabe des Donau-Uferbegleitweges für die Benützung durch Radfahrer, dem zuerst die Klärung versicherungsrechtlicher Haftungsfragen vorangehen musste. Auf die positiven Wirkungen, die der damit einsetzende Radwandertourismus auf die Regionen entlang der Donau hat, wird hingewiesen. Für die Öffnung von Wald- und Forststrassen für Mountainbiker wird plädiert. (KfV/H).

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Library number
C 10738 (In: C 10735 [electronic version only]) /72 / IRRD 335328
Source

In: Mit Sicherheit geniessen : neue (Rad)wege im Burgenland : Tagungsbericht zur internationalen Radenquete am 25. Oktober 1995 im ORF-Landesstudio Burgenland, Eisenstadt, p. 18-22

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This publication is one of our other publications, and part of our extensive collection of road safety literature, that also includes the SWOV publications.