Die EVU und ihre Laendergruppen im Wandel - Weiterbildung, Berufsbild und das Projekt QUERY.

Author(s)
Weber, M.
Year
Abstract

Die Europaeische Vereinigung fuer Unfallforschung und Unfallanalyse e.V. (EVU) wurde 1991 gegruendet. Sie hat den Zweck, Verbesserungen von Grundlagen der Unfallforschung und die Methodik der Unfallanalyse zu foerdern und damit zur Erhoehung der Rechtssicherheit beizutragen. Informationen ueber Unfallablaeufe werden publiziert und Konzepte zur Verbesserung der aktiven und passiven Sicherheit aus den Erkenntnissen realer Unfallablaeufe abgeleitet. Zudem betreibt die EVU eine intensive Schulung und Weiterbildung ihrer Mitglieder. Jaehrlich wird eine Mitgliederversammlung im Rahmen der EVU-Jahrestagungen in wechselnden Laendern abgehalten. Generell koennen natuerliche und juristische Personen Mitglieder der EVU werden. Organe der EVU sind der Vorstand, der Praesidialrat und die Mitgliederversammlung. In den letzten Jahren hat sich in den deutschsprachigen Laendern die neue Berufssparte des forensisch taetigen Unfallanalytikers fuer Strassenverkehrsunfaelle herausgebildet. Er verfuegt europaweit in der Regel ueber eine akademische Ausbildung als Ingenieur oder Physiker. Die EVU hat sich das Ziel gesetzt, in den naechsten zwei Jahren ein Unfallrekonstrukteur-Netzwerk in ganz Europa aufzubauen und zu erforschen, wie das Berufsbild des Sachverstaendigen in die unterschiedlichen Rechtssysteme integriert ist. Das Projekt hat den Titel "Development Guidelines for a Best Practices Qualification of Accident Analysts" (QUERY). Die Ergebnisse sollen mehrsprachig veroeffentlicht werden. Ueber die erste Phase des Projekts wird im Einzelnen berichtet. Abschliessend wird kurz das Thema der Weiterbildung der Sachverstaendigen eroertert.

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Publication

Library number
I D355730 [electronic version only] /80 / ITRD D355730
Source

Verkehrsunfall Und Fahrzeugtechnik. 2005. 43(7/8) Pp170-4

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