Die Fahrausbildung von morgen. (Driver training of tomorrow.)

Author(s)
Von-Bressendorf, G.
Year
Abstract

Der Beitrag beschaeftigt sich mit ECO-Driving, Fahrerassistenzsystemen und lebenslangem Lernen als den drei Kernbereichen einer zukuenftigen Fahrausbildung. ECO-Driving als umweltbewusster Fahrstil wird bereits in vielen Fahrschulen gelehrt, ist aber nicht in allen EU-Staaten als gleichermassenwichtig anerkannt. Der Autor beschreibt zunaechst die wesentlichen Bestandteile und Verhaltensweisen beim ECO-Driving. Dazu gehoeren unter anderem treibstoffsparendes Fahren, Vermeidung unnoetiger Lasten, Kontrolle des Reifendrucks und der sinnvolle Einsatz energieverbrauchender Instrumente. ECO-Driving ist in Europa in neun Staaten bei der Ausbildung und bei der Fuehrerscheinpruefung und in drei Staaten nur bei der Ausbildung verpflichtend. Die restlichen europaeischen Staaten haben ECO-Driving nicht in der Ausbildung verankert. ECO-Driving kann dazu beitragen, die angestrebte Kohlendioxid-Reduktion auf 100 Gramm pro Kilometer zu erreichen, und es kann bereits in der Fahrausbildung gelehrt werden, ohne die Fahranfaenger zu ueberfordern. Die Bedeutung von Fahrerassistenzsystemen hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen, vor allem im Bereich der Elektronik. Die Entwicklung aktiver Sicherheitssysteme stellt auch fuer den Lenker eine Herausforderungdar. Die demographische Entwicklung bedingt eine zunehmende Mobilitaet der aelteren Verkehrsteilnehmer, die mit Weiterbildungs- und Trainingsmassnahmen unterstuetzt werden sollte. Gefordert sind dabei nicht nur Mediziner und Psychologen, sondern auch Fahrlehrer und die Autoindustrie. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D361989. (KfV/K).

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Publication

Library number
C 46896 (In: C 46887) /15 /83 /91 / ITRD D361998
Source

In: Fit to drive 2008 : proceedings 3rd international Traffic Expert Congress, Prague, Czech Republic, 19th to 20th June, 2008, p. 42-44

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