Differenzierte Kuppenbemessung.

Author(s)
Levin, C.
Year
Abstract

In dieser Untersuchung wurde aufbauend auf Beobachtungen des Fahrverhaltens in Verbindung mit der Analyse von Unfällen und theoretischen Überlegungen ein differenziertes Bemessungsverfahren für Kuppen entwickelt. Als Ergebnis der Untersuchungen wird für den Regelfall neben einem Mindest- nun auch ein Höchstwert vorgeschrieben. Dieser entspricht etwa einer Sichtweite, die der Hälfte der erforderlichen Überholsichtweite entspricht. Damit wird vermieden, dass sich die Sichtweite im gefährlichen Bereich unterhalb der Überholsichtweite befindet. Für zweibahnige Strassen können auch Halbmesser oberhalb des Maximalwertes gewählt werden. Die vorgeschlagenen minimalen Regelwerte liegen zum Teil deutlich niedriger als in den vorhandenen Richtlinien und ermöglichen damit eine wirtschaftlichere und besser an die Landschaft angepasste Trassierung. Die sich infolge der Kuppenhalbmesser ergebenden Mindesthalbmesser für Wannen wurden ermittelt, es ergaben sich ebenfalls niedrigere Werte als in den gegenwärtigen Richtlinien.

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Publication

Library number
C 13002 S /21 / IRRD D339236
Source

Bonn-Bad Godesberg, Bundesminister für Verkehr, Abteilung Strassenbau, 1991, 76 p., 44 ref.; Forschung Strassenbau und Strassenverkehrstechnik ; Heft 600, 1991

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