Als Fazit aus den seit 1976 durchgeführten Driver-Improvement-Kursen lassen sich nachstehende Ergebnisse und Forderungen ableiten: die Effizienzkontrolle der Kurse hat eine deutliche Reduktion der Rückfallrate bei alkoholgefährdeten Kraftfahrern nach dem Besuch der Kurse ergeben. Im Hinblick auf eine bessere Akzeptanz bei den Verkehrsbehörden soll eine einheitliche Kursregelung für Österreich angestrebt werden. Weiters soll diese Rehabilitationsmassnahme eine gesetzliche Deckung erhalten, um somit zu einem Flächendeckenden Kursnetz in ganz Österreich zu werden. In weiterer Folge soll dann allerdings ein differenziertes Kursangebot eingesetzt werden (erstauffällige beziehungsweise mehrfach auffällige Fahrer), wobei eine regelmässige Nachbetreuung zur Stabilisierung des erreichten Erfolges einsetzen soll. (kfv/k).
Abstract