Es wird ein innovatives Modellkonzept zur dynamischen Routensuche und Umlegung (DRUM) vorgestellt, das in der Lage ist, zeitlich-räumliche Routen als Minimum der Summe von zeitvarianten Netzwiderständen zu bestimmen. Dabei werden Alternativrouten pro Zeitschritt, die sich aufgrund unterschiedlicher Netzkenntnis und unterschiedlichen Schätzvermögens von Verkehrsteilnehmern verhaltenshomogener Personengruppen einstellen, berücksichtigt. Der modulare Aufbau des Modelles ermöglicht den Einsatz sowohl auf der strategischen Planungsebene, bei der Systemanalyse organisatorisch-betrieblicher Massnahmen des Verkehrsmanagements, als auch auf der Operationalen ebene im Zusammenhang mit der Integration aktueller Verkehrsdaten.
Abstract