Bedingt durch steigende Anforderungen an Komfort, Sicherheit und insbesondere den Energieverbrauch werden konventionelle, hydraulisch unterstuetzte Servolenkungen durch elektromechanische Systeme ersetzt. Im Gegensatz zur niedrigen durchschnittlichen Leistungsaufnahme aus dem Fahrzeugbordnetz stellt die Abdeckung der Spitzenleistung eine grosse Herausforderung dar, etwa bei Parkiervorgaengen. Daher erfolgt die Serieneinfuehrung von Electric Power Steering (EPS) zunaechst in der Kleinstwagenklasse, bei der auf Grund der geringen erforderlichen Lenkleistung nur minimale Anforderungen an die Leistungsfaehigkeit des Bordnetzes gestellt werden. Der Beitrag beschreibt das EPS-Konzept und die EPS-Komponenten, wie Steuergeraet, Elektromotor, Zahnriemen und Kugelumlaufgetriebe sowie die dabei erreichten Fortschritte. Auf der Basis der im Beitrag skizzierten Entwicklungen bei den Komponenten laesst sich eine Grundlage fuer eine ganzheitliche Optimierung des Gesamtsystems Elektrolenkung finden.
Abstract