Erfahrungsbildung von Verkehrsteilnehmern.

Author(s)
Echterhoff, W.
Year
Abstract

Die Arbeit versteht Erfahrungsbildung als kognitive und motivationale Auseinandersetzung eines Individuums mit den Gegebenheiten seiner Welt und mit sich selbst. Erfahrungsbildung wird hierbei als Prozess mit Entwicklung neuer Handlungsmöglichkeiten dargestellt. Der Begriff der Erfahrung dagegen wird als Ergebnis des Erfahrens verstanden. Es werden Prozessformen, externale und internale Bedingungen von Erfahrungsbildung an acht Beispielen beschrieben: Durch Argumente und Hinweise anderer, aufgrund von Zwang und vermeintlicher Unabänderlichkeit, als Folge von Gewöhnung und Geschehenlassen, wegen einer Belohnung, durch Reflexion, durch Übernahme von Modell-Verhalten sowie durch sozialen Vergleich, wegen Furcht und Leidensdruck und schliesslich durch subjektive Erklärung von Ereignissen. Die vorgestellten Beispiele von Erfahrungsbildung werden theoretisch und empirisch fundiert.

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Publication

Library number
C 6957 [electronic version only] /83 / IRRD 328689
Source

Bergisch Gladbach, Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, 1992, 277 + 54 p., 481 ref.; Forschungsberichte der Bundesanstalt für Strassenwesen BASt ; No. 254 - ISSN 0173-7066 / ISBN 3-925714-56-1

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