ERPROBUNG PASSIVER SCHUTZEINRICHTUNGEN FUER STRASSEN

Author(s)
DOMHAN, M HARTKOPF, G
Year
Abstract

In anfahrversuchen wurden aufstellvorrichtungen fuer verkehrsschilder grosser abmessungen aus gabelstaendern und aus profilstaendern(u-profiltraeger oder rundrohrpfosten) daraufhin geprueft, ob sie im sinne der passiven sicherheit als leicht verformbar (umfahrbar) gelten oder umfahrbar gestaltet werden koennen. Die versuchsschilder mit bis zu 4 m hohen tafeln wurden mit leichten pkw bei anfahrgeschwindigkeiten von 100 bzw. 40 Km/h frontal gegen einen von zwei staendern angefahren. Die 7 mit gabelstaendern durchgefuehrten versuche haben gezeigt, dass diese bei geeigneter befestigung der tafeln (z.B. Aluminiumklemmschellen) und bei nicht ueberdimensionierter befestigung auf dem fundament als umfahrbar angesehen werden koennen, wenn sie aus rohren bis zu 76 mm durchmesser und bis ca. 3 Mm wandstaerke bestehen. Dasselbe gilt fuer die aufstellung mit rohrpfosten der staerke bis 76 x 3, 2 mm (versuch mit einer pfeiltafel von 2, 6 qm). Verkehrsschilder an profilstaenden ohne sollbruchstellen muessen, wie drei versuche uebereinstimmend gezeigt haben, schon bei kleinen abmessungen als nicht umfahrbare hindernisse angesehen werden. Solche verkehrsschilder sind durch schutzeinrichtungen abzusichern. Aufgrund derversuchsergebnisse koennen empfehlungen fuer die konstruktive ausbildung von aufstellvorrichtungen fuer seitlich aufgestellte verkehrsschilder grosser abmessungen gegeben werden.

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Publication

Library number
I 322501 IRRD 9110
Source

FORSCHUNG STRASSENBAU UND STRASSENVERKEHRSTECHNIK BUNDESMINISTER FUER VERKEHR POSTFACH 20 01 00 LD-5300 BONN 2 DEUTSCHLAND BR 0344-0788 PERIODIKUM 1981 336 PAG:3-69 T

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