Erweiterung des Berufbildes des Unfallanalytikers durch neue Arbeitsfelder.

Author(s)
Kasanicky, G. & Nitsche, K.
Year
Abstract

Die Ergebnisse des Forschungsprojektes Query stellen einen bedeutenden Schritt in Richtung der Vereinheitlichung, der Harmonisierung, der gesellschaftlichen Stellung, der Anforderungen an die fachliche Qualifikation und der Anerkennung des Unfallanalytikers in der Europaeischen Union dar. Die qualifizierte Sachkunde des Unfallanalytikers basiert auf den drei Saeulen Ingenieur-, Natur- und Gesellschaftswissenschaften mit Schwerpunkt auf den Ingenieurwissenschaften. Im Projekt Query werden die Spezialkenntnisse des Unfallrekonstrukteurs in 13 Schwerpunkten zusammengefasst explizit aufgefuehrt. Als Ergaenzung zu den Empfehlungen fuer das Berufsbild des Unfallanalytikers werden jetzt unter anderem spezielle Kenntnisse in folgenden Bereichen vorgeschlagen: Gesellschaftswissenschaften (Rechtskunde / Grundkennisse zum Rechtssystem des Landes), Naturwissenschaften (Medizin / Grundkenntnisse zur physiologischen Optik, zur Psychologie, zur psychophysischen Reaktionszeit und zur Blickzuwendungszeit), Ingenieurwissenschaften (Maschinenbau / Grundkenntnisse zur Lichttechnik, Fahrzeugelektrik, Elektronik, Bordcomputer sowie elektrisch-elektronische Sicherheitssysteme). Da die Arbeitsfelder des Unfallanalytikers noch umfassender und komplexer werden, sollte der Forderungskatalog des Query-Projektes fuer die Spezialkenntnisse staendig erweitert und dem technischen Standard angepasst werden.

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Publication

Library number
I D360620 [electronic version only] /80 / ITRD D360620
Source

Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik. 2007. 45(9) Pp250-2 (5 Refs.)

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