Abstract
Die Untersuchung von Dämmerungssehschärfe und Blendempfindlichkeit, häufig beeinträchtigt durch Krankheit oder Alter, wird nur in unzureichendem Umfang durchgeführt. Falls Mängel festgestellt werden, ist die Lösung, die betroffenen Personen von Fahrten im Dunkeln auszuschliessen, nicht zu vertreten. Es werden daher Möglichkeiten diskutiert, diese Mängel des Sehvermögens durch lichttechnische Ansätze zu kompensieren (zum Beispiel Ultraviolett-Anreicherung des Autolichts, verbesserte Materialien bei Strassenmarkierungen). Beitrag zur 28. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., Leipzig, 23. bis 25. März 1995.