Der Tod durch einen Verkehrsunfall steht an erster Stelle der Sterblichkeitsursachen Jugendlicher. Junge Fahranfaenger sind dabei haeufig Taeter und Opfer zugleich. Im dritten Band der Reihe "Empirische Studien zur Verkehrssicherheit" wird deshalb anhand der Ergebnisse einer Befragung von auffaelligen Fahranfaengern und ihren Fahrschullehrern diskutiert, wie man in der Fahrschulausbildung diesem Risiko begegnen kann. Verschiedene Fragen stehen im Mittelpunkt: Hat der Fahrlehrer die Risikobereitschaft seines Fahrschuelers wahrgenommen, und wie hat er gegebenenfalls darauf reagiert? Wie schaetzen die Fahrlehrer und ihre ehemaligen Fahrschueler rueckblickend die Qualitaet der Fahrschulausbildung ein? Auf der Grundlage von Perspektivenvergleichen und der Verknuepfung von jugend- und verkehrspsychologischen Erklaerungsansaetzen werden Grenzen und Irrtuemer in der Diskussion um die Perspektiven der Fahrschulausbildung aufgezeigt. (Author/publisher)
Abstract