Fahrsimulatoren für Aus- und Weiterbildung.

Author(s)
Ewert, U. & Steiner, K.
Year
Abstract

Fahrsimulatoren gibt es schon lange. Eine erste Publikation zu einem einfachen Fahrsimulator stammt aus dem Jahr 1934. Mit der Entwicklung der Computer kamen in den 1960er- und 70er-Jahren Fahrsimulatoren vermehrt auf. Sie werden für verschiedene Zwecke eingesetzt. Am weitesten verbreitet sind wohl die Simulatorspiele für PC. Professionell werden Simulatoren in der Forschung, der Aus- und Weiterbildung, der Fahreignungsabklärung, der Rehabilitation sowie der Untersuchung von verkehrstechnischen Modifikationen eingesetzt. Was aber ist ein (interaktiver) Fahrsimulator genau? Es handelt sich dabei um ein Rückkopplungssystem («human in the loop»), bei dem ein Lenker Stimuli — insbesondere visueller und akustischer Art — erhält, auf diese reagiert und daraufhin eine Rückmeldung in Form veränderter Stimuli bekommt. Ein solcher Zyklus sollte, wenn möglich, weniger als 50 Millisekunden dauern, da sonst der Unterschied zur realen Wahrnehmung zu gross wird. (Author/publisher)

Publication

Library number
20140603 ST [electronic version only]
Source

Bern, Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU, 2013, 17 p., 30 ref.; bfu-Faktenblatt ; Nr. 11

Our collection

This publication is one of our other publications, and part of our extensive collection of road safety literature, that also includes the SWOV publications.