Fahrzeugumruestung und Fahrtauglichkeit unter besonderer Berücksichtigung neurologischer Probleme.

Author(s)
Lempp, R.
Year
Abstract

Wenn die koerperlichen Faehigkeiten eines Fahrers eingeschraenkt sind, muessen die fehlenden Faehigkeiten durch technische Hilfsmittel kompensiert werden. Mit diesen Hilfsmitteln muessen Fahrer uneingeschraenkt dieselben Fahrleistungen erbringen koennen wie nicht behinderte Fahrer. Bei Fahrzeugumruestungen gibt es vielfaeltige Moeglichkeiten. Die einfachste und fuer den Fahrer die schwierigste Umruestung ist die Verlegung des Gaspedals nach links. Die haeufigste Umruestung besteht in der Verlegung der Betaetigung von Gas und Bremse auf die Haende. Hat ein Fahrer nur eine Hand zum Lenken zur Verfuegung, benoetigt er einen Drehknopf, um das Lenkrad in jeder Stellung sicher im Griff zu haben. Weitere Moeglichkeiten sind unter anderem die Fusslenkung und der Einbau von Bremskraftverstaerkern mit hoeherem Verstaerkungsfaktor. Im Regelfall muss bei einer Eignungsbegutachtung eine auf das jeweilige Problem zugeschnittene Fahrprobe durchgefuehrt werden. Dabei duerfen keine Anforderungen gestellt werden, die nicht auch an einen nicht behinderten Fahrer gestellt werden. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D353799. (KfV/A)

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Publication

Library number
C 38733 (In: C 38708) /83 /91 / ITRD D353824
Source

In: Fahreignung bei neurologischen Erkrankungen, Bad Honnef, Hippocampus Verlag, 2004, p. 157-160

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