Fortschritte in der Verkehrstechnik durch Beleuchtung grosser Verkehrsknotenpunkte.

Author(s)
Basche, E.
Year
Abstract

Es wurde gezeigt, dass die Beleuchtung ein integrierender Bestandteil der modernen Verkehrstechnik ist. Während bisher die Verkehrsfachleute in der Beleuchtung überwiegend eine optische Hilfe, also sozusagen eine Leiteinrichtung sahen, erfordert die immens angestiegene nächtliche Verkehrsdichte eine wesentliche universellere Anwendung des Lichts im Strassenraum. Zunächst wurden die Zusammenhänge zwischen Sehen und Beleuchten eingehend behandelt. Fünf Forderungen wurden aufgestellt, die erfüllt sein müssen, um eine künstliche Beleuchtung hoher Qualität zu erhalten. Für Verkehrsverteiler stark frequentierter Autobahnen ist eine Beleuchtung erforderlich, die besonders hohen Ansprüchen genügen muss. Anhand von Beispielen wurden verschiedene Möglichkeiten ausführlich erörtert, derartige Strassenbauwerke zu beleuchten. Bei Konzentration von Lichtpunkten in verschiedenen Verkehrsebenen ist eine optische Führung kaum mehr zu erzielen. Die Orientierungsmöglichkeiten der Kraftfahrer werden stark eingeengt und damit der Verkehrsfluss beeinträchtigt. Die `konventionelle’ Beleuchtung hat damit ihre Anwendungsgrenze erreicht. Die Übersicht kann jedoch in solchen Fällen erheblich verbessert werden durch Anwendung von wenigen, aber hohen Lichtpunkten. Die gestalterischen Möglichkeiten von Verkehrsknotenpunkten werden durch Hochmasten bedeutend besser ausgeschöpft, wie die beiden angeführten Beispiele zeigen. Die Wirtschaftlichkeit derartiger Anlagen konnte durch Anwendung neuartiger Beleuchtungsprinzipien so verbessert werden, dass die Kosten mit qualitativ gleichwertigen konventionellen Anlagen durchaus vergleichbar sind. (A)

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Library number
761014 ST [electronic version only]
Source

Strassen- und Tiefbau, Vol. 20 (1966), No. 4, p. 5-11, 5 ref.

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