The frontier for a bicycle-friendly city : the case of Ferrara (Italy).

Author(s)
Stefanati, G. & Bratti, A.
Year
Abstract

Ferrara ist als Stadt der Fahrräder bekannt. Von zehn Personen bewegen sich normalerweise vier mit dem Fahrrad durch die Stadt und 89,5 Prozent der Bürger benutzen ein Fahrrad. Ferrara zieht viele Besucher an. Eine 1997 durchgeführte Untersuchung zeigte, dass ein hoher Prozentsatz der Verkehrsunfälle, bei denen Radfahrer zu Schaden kamen, von auswärtigen Autofahrern verursacht wurden. Da die Autofahrer aus Ferrara gleichzeitig auch Radfahrer sind, kennen sie die Probleme auch aus der Perspektive des Radfahrers. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse beschlossen die Stadtbehörden verschiedene Massnahmen. An den acht Hauptzufahrtsrouten wurden Transparente mit dem Slogan "Ferrara citta delle Biciclette" angebracht. Für die Zufahrt in die verkehrsberuhigte 50 Hektar große Innenstadtzone wird eine Gebühr in Höhe von etwas weniger als einem Euro eingehoben. Die Anwohner wurden mit einem Ausweis ausgestattet, so dass sie die Zone auch weiter kostenlos befahren können. Die erhobenen Gebühren sind für die Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrer zweckgebunden. Besucher haben die Möglichkeit, am Rand der Innenstadt Fahrräder zu mieten. Dies kann mit Hilfe der "Bicicard" geschehen. Sie kostet zehn Euro pro Tag. Bei Vorweis der "Bicicard" erhält man in Hotels, Restaurants und anderen Einrichtungen Preisnachlässe. (A)

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Publication

Library number
C 17682 (In: C 17577) /73 /83 / ITRD D335773
Source

In: The bicycle crossing frontiers : proceedings of Velo-city '99, the 11th International Bicycle Planning Conference, Graz (Austria), Maribor (Slovenia), April 13-16, 1999, p. 420-421

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