Funk-Rundsteuerung : am Beispiel der Strassenbeleuchtung in Berlin.

Author(s)
Lindemuth, F. Saupe, R. & Zwenzner, J.
Year
Abstract

Ein geeignetes Verfahren fuer eine optimale Betriebsfuehrung der Strassenbeleuchtung ist die leitungsgebundene Rundsteuertechnik. Bei dieser Technik wird in das Niederspannungsversorgungsnetz ein tonfrequentes Signal eingekoppelt, auf das geeignete Empfaenger ansprechen. Beim Einsatz der konventionellen Rundsteuerung dient das Stromversorgungsnetz als Uebertragungsweg fuer die Ein- und Ausschaltsignale der im West-Berliner Stadtgebiet verteilten Beleuchtungsanlagen. Durch die Bereitstellung neuer Uebertragungswege und zusaetzlicher Intelligenz in den modernen Rundsteuerempfaengern wurde die Einfuehrung der Funk-Rundsteuerung ermoeglicht. Aus der Anwendung dieser modernen Technik ergeben sich deutliche wirtschaftliche Vorteile, die insbesondere durch den Wegfall der hohen Anlageninvestitionen begruendet sind, die bei der konventionellen Rundsteuerung entstehen. Es wird im Beitrag auf die Hauptkomponenten der Funk-Rundsteuerung sowie auf einen Pilotversuch zur Einfuehrung der Funk-Rundsteuerung fuer die oeffentliche Strassenbeleuchtung in Berlin eingegangen. Aufgrund der guenstigen Versuchsergebnisse sollen die etwa 65.000 Beleuchtungsanlagen in den oestlichen Bezirken Berlins mittelfristig mit Funk-Rundsteuerungsanlagen ausgeruestet werden. Titel in Englisch: Radio ripple control: example of Berlin street lighting systems.

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Publication

Library number
C 18335 [electronic version only] /82 / IRRD 336032
Source

Licht, Vol. 47 (1995), No. 10, p. 816-819, 4 ref.

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