Fussgängerquerungsanlagen innerhalb bebauter Gebiete.

Author(s)
Forschungsgesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen FGSV, Arbeitsausschuss "Anlagen des Fussgänger- und Radverkehrs", Arbeitskreis "Fussgängerverkehr"
Year
Abstract

Das Überqueren von Verkehrsflächen für den rollenden Verkehr (Kfz, Schienenverkehr, Radfahrer) ist für Fussgänger mit der grössten Einschränkung ihrer Mobilität und dem grössten Sicherheitsrisiko verbunden. In dem Arbeitspapier werden Massnahmen behandelt, die - punktuell oder linienhaft - das Überqueren vereinfachen, indem sie vor allem Wartezeiten verkürzen und das Gefährdungspotential vermindern. Gleichzeitig werden Kriterien genannt, wann welche Massnahmen bevorzugt in Frage kommen. Im einzelnen werden zunächst in Abhängigkeit von der Verkehrsstärke und der Geschwindigkeit des rollenden Verkehrs Bereiche definiert, bei denen die Notwendigkeit von Querungsanlagen für den Fussgänger auf jeden Fall gegeben, im Einzelfall zu prüfen oder in der Regel nicht gegeben ist. Danach wird das Massnahmenrepertoire, differenziert nach generellen Möglichkeiten sowie den Möglichkeiten an Knotenpunkten und an Streckenabschnitten, kurz umrissen. Das Zentralkapitel behandelt dann ausführlich Einzelmassnahmen wie Fussgängerüberwege (Zebrastreifen), signalgeregelte Überwege, Über- und Unterführungen, bauliche Lösungen ohne Vorrang für Fussgänger sowie Sonderlösungen und geht auch auf flankierende Massnahmen, wie zum Beispiel die Beeinflussung der Fahrgeschwindigkeiten oder Beleuchtung und Ausstattung, ein. Abschliessend werden Einsatzempfehlungen gegeben und die wichtigste Literatur zur Thematik zusammengestellt.

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Publication

Library number
C 18059 /72 / IRRD 338106
Source

Köln, Forschungsgesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen FGSV, 1996, 36 p., 19 ref.; FGSV Arbeitspaper ; AP 39

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