GO-MOBIL (R) : ein Mobilitätskonzept für den ländlichen Raum.

Author(s)
Lenhard, H.
Year
Abstract

GO-MOBIL ist ein neues Mobilitaetsmodell fuer Landgemeinden mit einem unzureichenden Oeffentlichen Verkehr und ohne gewerbliche Taxis. Es hat sich in 27 Gemeinden in Kaernten seit 4 Jahren bestens bewaehrt. In den Gemeinden wird von Dienstleistern und Geschaeften ein gemeinnuetziger Verein gegruendet. In der Regel gibt es eine finanzielle Starthilfe und die Mitgliedsbetriebe unterstuetzen durch ihren Mitgliedsbeitrag den laufenden Betrieb. Die Vereine stellen im Rahmen einer geringfuegigen Beschaeftigung FahrerInnen an. Alle GO-MOBILe sind unter einer einheitlichen Rufnummer erreichbar. Die Fahrscheine heissen GO und kosten im Vorverkauf bei jedem Mitgliedsbetrieb 2,8 Euro oder 4 Euro direkt im Fahrzeug. Einen GO benoetigt man fuer eine Fahrt pro Person von zu Hause zu einem Vereinsmitglied, von Mitglied zu Mitglied, von Nichtmitglied zu Mitglied und von Mitglied nach Hause. Konzept, Zertifizierungssystem und Marke sind geistiges und geschuetztes Eigentum des Urhebers Maximilian GORITSCHNIG. BewerberInnen um die Funktion als GO-MOBIL-FahrerIn werden in einer verkehrspsychologischen Untersuchung auf ihre Eignungsvoraussetzungen hin ueberprueft. Diese Untersuchung weist den Status eines Privatgutachtens auf und wird nur innerhalb von GO-MOBIL verwendet. Nach positiver Absolvierung wird ein eintaegiges Fahrtechniktraining absolviert und es erfolgt eine Unterweisung ueber das Verhalten bei Unfaellen. GO-MOBIL liefert einen wertvollen Beitrag zur Erhoehung der Verkehrssicherheit, zur Praevention von Trunkenheitsfahrten sowie in der Rehabilitation alkoholauffaelliger Kfz-LenkerInnen. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D353639. (KfV/A)

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Library number
C 35302 (In: C 35299) /72 /83 / ITRD D353642
Source

In: Sichere Mobilität : Verkehrsteilnehmer im Spannungsfeld von Anforderung und Leistung : Symposion anlässlich des 15-jährigen Bestehens von INFAR - Institut für Nachschulung und Fahrer-Rehabilitation in Salzburg am 11. November 2004, p. 9-14

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