Fahrerassistenzsysteme erheben den Anspruch, die Sicherheit im Strassenverkehr fuer den Fahrer und die anderen Verkehrsteilnehmer wesentlich zu erhoehen. Die Erfahrung mit bereits heute im Einsatz befindlichen Sicherheitssystemen laesst tendenziell auf eine hohe Kundenakzeptanz schliessen, die allerdings je nach Nutzen der einzelnen Systemfunktion unterschiedlich sein wird. Viele Systeme werden erst durch Sensorfusion in einer Folgegeneration ihren groessten Kundennutzen darstellen. Dies setzt eine lange Entwicklung mit hoher Entwicklungskapazitaet vor allem in der Software-Entwicklung voraus. Allianzen sind deshalb gerade fuer Unternehmen, die in dieses Segment der Kfz-Elektronik eindringen, besonders wichtig. Darueber hinaus entfalten die Fahrerassistenzsysteme ihren groessten Nutzen erst dann, wenn weiter reichende aktive Eingriffe in die Laengs- und Querregelung der Fahrzeuge moeglich werden, wie zum Beispiel fuer die automatische Notbremsung oder den Einparkassistenten. Dies setzt deshalb eine Roadmap der Aktorik voraus, die synchron mit der Roadmap der Sensorik verlaeuft. Dennoch ist zu erwarten, dass der Trend der Kfz-Elektronik in den naechsten Jahren im Wesentlichen durch Fahrerassistenz-Systeme gepraegt sein wird. (Author/publisher).
Abstract