Ein Fahrsimulator mit besonderen High-Tech-Merkmalen ist im Berufsgenossenschaftlichen Institut Arbeit und Gesundheit (BGAG) in Dresden aufgestellt. Bei ihm kann die Pkw-Fahrerkabine durch eine Transporterkabine ersetzt werden, dadurch steht ein wirkungsvolles Uebungsinstrument fuer Transporterfahrer zur Verfuegung. Vier weitere Simulatoren des Deutschen Verkehrssicherheitsrats e.V. (DVR) und der Berufsgenossenschaften (BG) sind mobil und fuer den Einsatz vor Ort gedacht. In Schulungsstaetten, Unternehmen und auf Messen sind sie bereits auf positive Resonanz gestossen. Die Simulatoren lassen sich in einer halben Stunde aufbauen, passen durch eine normale Tuer und brauchen nur den Haushaltsstrom aus einer ueblichen Steckdose. Das Simulationssystem ist eingebettet in ein umfassendes Seminarkonzept. Fuer den Einsatz wurden spezielle Schulungsprogramme entwickelt und Moderatoren ausgebildet. Entscheidend fuer das Gesamtkonzept ist der Moderator (Stammreferenten des DVR oder erfahrene Mitarbeiter der BG). Kenntnisse ueber fahrphysikalische Wirkungszusammenhaenge koennen sich die Teilnehmer mit Hilfe der Trainingsprogramme aneignen. Mit dem Moderator werden die Erkenntnisse tiefergehend eroertert. Gerade bei der Umsetzung theoretischen Wissens in praktisches Handeln stellt der Simulator einen erfolgreichen Ansatz dar. Der Simulator kann gefahrlos als Experimentierfeld genutzt werden. Die mobilen Simulatoren koennen ueber den DVR entliehen werden. Es lassen sich auch komplette Seminarangebote buchen mit dem Einsatz des Fahrsimulators und computergestuetztem Training am PC. Die Kosten richten sich nach Anzahl der benoetigten Simulatoren, nach Einsatzdauer und Moderatoreneinsatz sowie dem jeweiligen Transportaufwand. Der grosse Simulator in Dresden kann beim BGAG im Rahmen von Seminarkonzepten angefragt werden.
Abstract