Klassifikation und Gefährlichkeit von Strassenverkehrssituationen. Bericht zum Forschungsprojekt 7320 der Bundesanstalt für Strassenwesen, Bereich Unfallforschung.

Author(s)
Benda von, H. Hoyos, K.G. & Schaible-Rapp, A.
Year
Abstract

Als Voraussetzung für die Skalierung der Gefährlichkeit von Verkehrssituationen wurde ein kombiniertes Klassifikationssystem entwickelt, das vier Bedingungen erfüllen sollte: das System sollte erstens die Möglichkeit schaffen, die Suche nach abgelegtem Material durch einen differenzierten Zugriff zu ersetzen. Es sollte zweitens die Grundmenge aller möglichen Verkehrssituationen aus der Sicht des Fahrers erfassen und drittens eine numerische Kodierung von Situationen ermöglichen. Viertens sollte das System den gebrauch moderner Karteien bzw. Dateien ermöglichen. Sowohl eine lineare als auch eine multidimensionale Skalierung erbrachten interpretierbare und plausible Ergebnisse. U.a. konnte gefunden werden, dass, wenn die Art der benutzten Skala freigestellt ist, weniger erfahrene Versuchspersonen dazu neigen, die Gefährlichkeit inhaltlich zu beurteilen, während erfahrenere Versuchspersonen eine quantitative Skala bevorzugen. Die Gefährlichkeit als quantitative Grösse erwies sich als schwieriges Urteilsobjekt, insbesondere dann, wenn bei der Auswertung von Bildmaterial wichtige informationen wie z.B. die Geschwindigkeit nicht vorgegeben waren.

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Library number
C 11932 [electronic version only] /80 /82 / IRRD 316760
Source

Bergisch Gladbach, Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, 1983, 120 + XXXVI p., 143 ref.; Forschungsberichte der Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, Bereich Unfallforschung ; No. 89 - ISSN 0173-7066

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