Kognitive Funktionsdiagnostik bei Berufskraftfahrern.

Author(s)
Werremeyer, F. Warnecke, J. Hoekendorf, H. Brueckner, G.W.
Year
Abstract

Seit 1. Januar 1999 muessen sich in Deutschland Kraftfahrer, die sich um Erteilung oder Verlaengerung einer Fahrerlaubnis der Klassen D, D1, DE, D1E oder zur Fahrgastbefoerderung bewerben, neben einer betriebs- oder arbeitsmedizinischen sowie einer ophthalmologischen Untersuchung zusaetzlich einer psychologischen Begutachtung im Sinne einer Diagnostik umschriebener kognitiver Funktionen unterziehen. Ab April 1999 war das REHA-Zentrum Soltau im Landkreis Soltau Fallingbostel mit der Durchfuehrung der testpsychologischen Funktionsdiagnostik beauftragt. Im vorliegenden Beitrag werden die Untersuchungsergebnisse des Erfassungszeitraums 01/2001 bis 07/2001 in Form einer Stichprobe (n = 39) dargestellt. Die Gruppe der Probanden ueber 60 Jahre erzielte ueberzufaellig haeufig unzureichende Resultate in mindestens einer Testvariablen. Allgemein gueltige Rueckschluesse auf das tatsaechliche praktische Fahr- und Verkehrsverhalten lassen die Resultate aufgrund der geringen Stichprobengroesse allerdings nicht zu. Aus Datenschutzgruenden war es nicht moeglich zu ueberpruefen, ob die in einer Reihe von Faellen empfohlenen amtlichen Fahrproben tatsaechlich durchgefuehrt wurden. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D353799. (KfV/A)

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Publication

Library number
C 38713 (In: C 38708) /83 / ITRD D353804
Source

In: Fahreignung bei neurologischen Erkrankungen, Bad Honnef, Hippocampus Verlag, 2004, p. 23-26, 6 ref.

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