Konkretisierung des Schweizer 2-Phasen-Modells der Fahrausbildung.

Author(s)
Bächli-Biétry, J.
Year
Abstract

Mit dem 2-Phasen-Modell soll die Fahrausbildung verbessert werden, indem das Konzept der Legalbewährung (Führerausweis drei Jahre auf Bewährung) kombiniert wird mit dem Konzept der obligatorischen Weiterbildung. In der vorliegenden Arbeit wird die zweite Ausbildungsphase konkretisiert. Aufbauend auf den Erkenntnissen zur Unfallsituation Jugendlicher und zu deren Ursachen sowie auf den Erfahrungen anderer Länder mit einschlägigen Massnahmen wurden Befragungen von Jugendlichen zum Thema Fahrausbildung durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragungen sowie einer Literaturstudie wurden im ersten Teil fuer die Erarbeitung von drei konkreten Ausbildungsmodulen ("Anpassung der Geschwindigkeit", "Umwelt", "Nachtfahrten / Alkohol") verwendet. Im zweiten Teil der Arbeit wurde das Ausbildungsmodul "Anpassen der Geschwindigkeit" in einem Modellversuch evaluiert. Folgende Elemente waren in dem eintägigen Kurs enthalten: Motivationsteil, 2 fahrpraktische Teile, kognitiver Teil, allgemein emotional-motivationaler Teil, persönlich emotional-motivationaler Teil, Kursevaluation. Abschliessend wird empfohlen, für die obligatorische Weiterbildung drei Module (siehe oben) zu je fünf Stunden einzuführen, die in beliebiger Reihenfolge besucht werden können, und bei denen die Teilnehmerzahl auf 10 bis 12 Personen beschränkt werden sollte. Titel in Englisch: Concretization of Switzerland's two-phase driver training model; Titel in Französisch: Concrétisation du modèle suisse de formation à la conduite bi-phasée.

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Publication

Library number
C 15305 [electronic version only] /83 / IRRD D341336
Source

Bern, Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU, 1998, 169 p., 103 ref.; bfu-Report ; No. 37 - ISBN 3-908192-03-X

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