KONTRASTEMPFINDLICHKEIT BEIM SEHEN DURCH WINDSCHUTZSCHEIBEN. II. UNTERSUCHUNG VON POSITIVKONTRASTEN MIT UND OHNE BLENDUNG.

Author(s)
RASSOW, B.
Year
Abstract

1.E ine herabgesetzte sehschaerfe, die fuer sehaufgaben unter tageslichtbedingungen im strassenverkehr noch voellig ausreichend ist, fuehrt bei schlechten sichtbedingungen (daemmerung, dunkelheit, nebel) sowohl mit als auch ohne blendung zu einer staerkeren herabsetzung der kontrastempfindlichkeit, als es bei personen mit normaler sehschaerfe der fall ist. 2. Um bei der person mit herabgesetzter sehschaerfe die gleiche kontrastempfindlichkeit wie bei normalsichtigen zu erreichen, waere etwa eine heraufsetzung der leuchtdichte der betrachteten objekte um den faktor 3 notwendig. 3. Um die praktische bedeutung von 1. Und 2. Abschaetzen zu koennen, muesste ein "kataster" typischer konstrastwerte bei verkehrssituationen unter normalen und unter schlechten sichtbedingungen verfuegbar sein. 4. Bei daemmerung und bei dunkelheit ist die kontrasterkennung mit neuwertigen weissen windschutzscheiben besser als bei gleichwertigen getoenten scheiben, jedoch ist die differenz sowohl mit als auch ohne blendung gering. 5. Zerkratzte windschutzscheiben sind ohne blendung unzerkratzten etwa gleichwertig. In blendungssituationen setzen sie die faehigkeit, schwache kontraste zu erkennen, jedoch signifikant herab und zwar sowohl gegenueber weissen als auch getoenten scheiben. (secondary source).

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Publication

Library number
I 336325 [electronic version only] IRRD 9608 /83
Source

ZEITSCHRIFT FUER VERKEHRSSICHERHEIT. 1996. 43(1) PP10-5 (1 REFS.) KOELN, DEUTSCHLAND BR 1996

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